«Klaus Lutz – Selected Stories», The Kitchen, New York, Oktober–Dezember 2014 (Bild: Jason Mandella)

Aktuell

Aufarbeitung des druckgrafischen Werkes

Nach Klaus Lutz' Tod hat der Nachlass in ehrenamtlicher Arbeit das singuläre filmische Werk des Künstlers aufgearbeitet und eine rege internationale Tätigkeit entwickelt. Ausstellungen und Anlässe fanden in den letzten zehn Jahren in Basel, Zürich, New York, Madrid, Barcelona, Helsinki, Berlin, Tallinn, Lissabon, Münster, Teufen, London und an vielen anderen Orten statt. Nun steht uns eine neue grosse Aufgabe bevor: die Aufarbeitung der druckgrafischen Arbeiten, neben den Filmen die bedeutendste Werkgruppe von Klaus Lutz. Die Druckarbeiten sollen lokalisiert, inventarisiert und fotografisch dokumentiert werden. Ebenfalls wollen wir Weggefährten/innen des Künstlers zur Enstehung und den Hintergründen der Drucke befragen. Freundlicherweise haben sich die Georges und Jenny Bloch Stiftung, die Stanley Thomas Johnson Stiftung, die Otto Gamma-stiftung, die Metrohm Stiftung und die Cassinelli-Vogel-Stiftung bereit erklärt, dieses Projekt finanziell zu unterstützen. Weitere Unterstützungsbeiträge sind hochwillkommen.

«The Beauty of my Island» in Stuttgart

Frank Matters Video «The Beauty of my Island» über den Arbeitsprozess von Klaus Lutz ist im Rahmen der Ausstellung «PLAY» in der Stuttgarter Staatsgalerie zu sehen. Die Show wurde am 26.3.2021 eröffnet, aber am 31.3. wegen Covid-19 bereits wieder geschlossen. Ob sie später wieder aufgenommen wird, ist noch nicht klar. Mehr Infos auf der Webseite der Staatsgalerie.

«Titan» und «Caveman Lecture» in Lissabon

Der Künstler und Kurator Alexandre Estrela zeigt zum Abschied von seinem Lissabonner Kunstraum Oporto drei Tage lang Filminstallationen von Klaus Lutz. Auf dem Programm stehen «Titan» und «Caveman Lecture». Mehr Infos auf dem Oporto-Blog.

Oporto apresenta 49: Titan and Cavemen Lecture by Klaus Lutz Oporto, Calçada Salvador Correia de Sá 42 2F, Lissabon
24.-26. September 2020

Klaus Lutz auf jevouspropose.ch

Sabina Kohler hat sich als Galeristin schon zu Lebzeiten von Klaus Lutz sehr für dessen Werk eingesetzt. Dieses Engagement verfolgt sie auch unter dem neuen Label «jevouspropose» weiter. Hier ist der Link zum Webauftritt.

120 Tage im Rausch

Unter dem Titel «120 Tage im Rausch» zeigt die Kuratorin Ibolya Zombori im Zürcher Zentrum Karl der Grosse Werke der Künstler Klaus Lutz, Mario Comensoli, Philipp Ehgartner, Lawrence Grimm, Corina Gubler, Trevor Guthrie, Maurice Haas, Kasia Jackowska, Franziska Koch und Jana Vanecek. Von Klaus Lutz sind die Kaltnadelarbeit «Schmetterling» (1982) und ein Bogen mit Filmstills aus «Arabia» (1991) zu sehen. Mehr Information unter Karl der Grosse.

120 Tage im Rausch, Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich
8.Juni–8.Dezember 2020, Mo-Sa 9-22h - Finissage: 8. Dezember 2020. (Achtung: Sommerpause vom 10.7.2020- 15.8.2020)

Performances for Screens - Klaus Lutz' Debüt in England

Zum ersten Mal werden Filme von Klaus Lutz in England gezeigt, unter anderem im renommierten British Film Institute. Organisiert wird die Film-Tour von Adam Pugh und Hannes Schüpbach, der zu den einzelnen Vorführungen eine Einleitung machen wird. Im Programm stehen «Arabia 1 + 2» (1991) und «Titan» (2008) von Klaus Lutz sowie Frank Matters «The Beauty of My Island – Shooting Klaus Lutz» (1999). Zu diesen Präsentationen hat Kurator Adam Pugh einen neuen Text von Herb Shellenberger publiziert: «The Magnanimal World of Klaus Lutz».

BFI Southbank, London
Dienstag, 10. März 2020, 18:20h, NFT3

Pavilion, Leeds
Mittwoch, 11. März 2020, 19h

Tyneside Cinema (Gallery), Newcastle upon Tyne
Donnerstag, 12. März 2020, 18h

Catwalk - Klaus Lutz im Atelier von Hermann Haller

Die Kuratorin Eva Wagner zeigt im Atelier des Bildhauers Hermann Haller (1880-1950) Arbeiten von Klaus Lutz, Yves Netzhammer und dem Künstlerkollektiv ckö sowie von Haller selbst. Von Klaus Lutz sind der 16mm-Film »Acrobatics» und zwei Stills aus «Field of Powder» sowie Druckgrafiken aus dem Besitz der Stadt Zürich zu sehen. Mit der Wahl der Werke erinnert Eva Wagner an Klaus Lutz' grosse Solo-Schau im Helmhaus Zürich, die vor genau 20 Jahren stattfand.

Catwalk, Atelier Hermann Haller, Höschgasse 8, 8008 Zürich
7.Juni - 6.Oktober 2019, Fr-So 12-18h

The Big Rip, Bounce Chill or Crunch?

Der trendige Zürcher Kunstraum Last Tango beschäftigt sich mit «inspirierten Ansichten über Mythenbildung und Visionen künftiger Möglichkeiten» und der «Darstellung idealisierter und nicht-idealisierter Welten». Dabei werden einander jeweils die Positionen zweier Künstler gegenübergestellt. Klaus Lutz Arbeiten sind mit Werken von Patricia Bucher gepaart, was ein spannende Rencontre verspricht. Weitere beteiligte Künstler/innen sind: Alfredo Aceto, Adolf Wölfli, Jessica Diamond, Gina Proenza, Marc Elsener, Esther Mathis, Robert Smithson, Aline Zeltner u. a.

The Big Rip, Bounce Chill or Crunch?, Last Tango, Gasometerstrasse 30, 8005 Zürich
17.Mai–20.Juli 2019, Fr 15-18h, Sa 12-18h oder nach tel. Vereinbarung (+41 79 138 1042)
Vernissage: 17.Mai 2019, ab 18h

jevouspropose #5 - Jules Lagrange und Klaus Lutz

Kunstkritiker und Kurator François Piron zeigt im Rahmen von jevouspropose Werke des 30jährigen französischen Künstlers Jules Lagrange und - im Dialog dazu - zwei eindrückliche Druckarbeiten von Klaus Lutz.

jevouspropose, Lutherstrasse 36, 8004 Zürich
12. März bis 4. Mai 2019, Mi & Do 16 - 20 Uhr oder nach Vereinbarung
Vernissage: Dienstag, 12. März 2019, 18 bis 20 Uhr

Druckarbeiten im Robert Walser-Zentrum Bern

Das Robert Walser-Zentrum zeigt in den nächsten ein, zwei Jahren eine regelmässig wechselnde Auswahl an Druckgrafiken von Klaus Lutz. Die Werke stammen aus den Beständen des Walser-Zentrums, des Vereins für die Erhaltung des Werkes von Klaus Lutz sowie aus Privatsammlungen. Viele der Arbeiten haben einen Bezug zu den Texten des Schweizer Autors Robert Walser.

Robert Walser-Zentrum, Marktgasse 45, Bern
Ab 21. Oktober 2018, Dauer noch unbestimmt; Öffnungszeiten: Mi, Do, Fr 13–17h.

Atelier Impopulaire im Pavillon

Klaus Lutz' Druckgrafik «His Ninety-nine Beautiful Names» wird an der Ausstellung «off this play» des Ateliers Impopulaire Berlin gezeigt, neben Werken von Alexander Kluge, Luke Fowler, Danièle Huillet & Jean_Marie Straub, Aldo Tambellini, Harun Farocki und anderen Künstlern. Das Atelier Impopulaire ist ein unabhängiges Kooperationsprojekt von Berliner Künstler/innen, das sich 2012 gegründet hat und seinen Fokus auf kollaborative Ausstellungsmethoden setzt. Für den Pavillon haben sie ein ortsspezifisches Programm entwickelt. Ihre Arbeit ist ein Projekt in drei Akten (September-Januar 2019), das das Ziel verfolgt, die historischen Verbindungen zwischen öffentlichem Raum und konkreter Sprache neu zu denken.

Atelier Impopulaire im Pavillon, Rosa-Luxenburg-Platz, Berlin
27.09.-27.10.18 (Donnerstag-Samstag 16:00-20:00 sowie auf Anfrage unter info@atelierimpopulaire.com)

Filmnacht an der Volksbühne Berlin

In der Reihe VariaVision zeigt die Volksbühne Berlin in Koproduktion mit dem Atelier Impopulaire mehrere Filme von Klaus Lutz in Kombination mit einer 3-stündigen Live-Performance von Sir John Henry & seinem Musikensemble. VariaVision wurde vom Volksbühnen-Kurator Giulio Bursi gegründet und ist eine kollaborative Plattform mit dem Ziel, innovative Film-Arbeiten und Performances von Filmemacher*innen und Künstler*innen zu präsentieren, die über die kanonischen Formate des Filmemachens und der Filmpräsentation hinausgehen.

Volksbühne Berlin, Roter Salon, Linienstraße 227, 10178 Berlin
16. Oktober 2018, 20h

Klaus-Lutz-Tag in Teufen

Das Zeughaus Teufen lädt in Zusammenarbeit mit dem Verein für die Erhaltung des Werks von Klaus Lutz im Rahmen der aktuellen Ausstellung «Walk the line» am Sonntag, den 24. Juni 2018, um 14h zu einem Lutz-Sonntag ein. Dabei stehen Gespräche zwischen Weggefährtinnen und -gefährten, Kennerinnen und Kennern, Verwandten und Bekannten von Klaus Lutz über sein Leben und Werk im Mittelpunkt. Organisiert wird das Treffen von Zeughaus-Kurator Ueli Vogt. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Zeughaus Teufen, Zeughausplatz 1, 9053 Teufen
Klaus-Lutz-Sonntag, 24. Juni 2018, 14h

Klaus Lutz an der 17th Tallinn Print Trienniale

Das Contemporary Art Museum of Estonia (EKKM) in Tallin stellt die 17. Augabe der Tallinn Print Triennale unter das Motto «Cloudbusters: Intensity vs. Intention». Kuratorin Margit Säde hat für die Ausstellung auch eine grössere Anzahl von Arbeiten aus dem Werk von Klaus Lutz ausgewählt, darunter ein Dutzend Druckarbeiten, die Serie «Almagest» sowie ausgewählte Filmstills aus «Arabia». Vernissage ist am 1. Juni. Am 14. Juli findet eine Reihe von Veranstaltungen zu Klaus Lutz und Robert Walser statt, die Filmprojektionen, öffentliche Führungen und Vorträge umfasst.

Contemporary Art Museum of Estonia (EKKM), Põhja pst. 35, Tallinn, 10415, Estland
2. Juni – 15. Juli 2018
Vernissage: 1. Juni, 18h

Walk the line

Das Zeughaus Teufen stellt Werken von Klaus Lutz Arbeiten von Johann Ulrich Fitzi (1798–1855) gegenüber. Von Klaus Lutz ist unter anderem die mehrere Meter lange Zeichnung «Pas de deux» zu sehen, die bisher kaum je in ihrer vollen Länge öffentlich ausgestellt worden ist. Ebenfalls zu sehen sind Filmstills aus «Arabia 1» und die frühe Druckarbeit «Zimmerstück». Mit weiteren Beiträgen der Künstler/innen Anna Beck Wörner, Karinna Bühler, Christian Kathriner, Sandra Kühne, Reto Müller, Christian Ratti.

Zeughaus Teufen, Zeughausplatz 1, 9053 Teufen
8. April – 19. August 2018 (Mi, Fr, Sa 14-17h, Do 14–19h, So 12-17h
Vernissage: 8. April, 14h

Neue Edition beim VfO

Der Verein für Originalgrafik bringt posthum eine Filmstills-Edition von Klaus Lutz heraus. Die editierten Stills stammen aus dem Zyklus «12 Silent Films by Klaus Lutz, 1988-2004». Die Vernissage findet am 15. November in der Galerie des VfO an der Verena-Conzett-Strasse 7 in Zürich statt. Der VfO hat Klaus Lutz’ Druckarbeiten über Jahrzehnte ausgestellt und vertrieben.

Verein für Originalgraphik, Verena-Conzett-Strasse 7, 8004 Zürich
15. November 2017 – 31. Januar 2018 (Mi 15–20 Uhr, Sa 14–17 Uhr oder nach Absprache)
Vernissage: 15. November, 18-20h

Perlen der kantonalen Kunstsammlung Zürich

Im Rahmen der Ausstellung «Die Kunstsammlung des Kantons Zürich - Ein Augenschein von 1944-2017» wird auch ein Werk von Klaus Lutz gezeigt. Es handelt sich um zwei Filmstills aus «Acrobatics», die der Kanton Zürich im Jahr 2000 angekauft hat. Zusammengestellt wurde die Schau von den Kuratorinnen Susanna Kulli & Anna Vetsch.

Museum Haus Konstruktiv, Selnaustrasse 25, Zürich, «Die Kunstsammlung des Kantons Zürich - Ein Augenschein von 1944-2017», 21. September bis 1. Oktober 2017; Vernissage: 20. September, ab 18h

Screening in Madrid

Das Cine Estudio des Círculo de Bellas Arte in Madrid zeigt am 21. September 2017 die Filme «Acrobatics» (1996) und «Titan» (2008) von Klaus Lutz sowie «The Beauty Of My Island» von Frank Matter (1999). Organisiert wird das Screening von Felix Garcia.

Cine Estudio - Círculo de Bellas Arte, Calle Alcalá 42, Madrid, 21. September, 2017, 19h

Einzelausstellung in Finnland

Die Aalto University in Espoo, Finnland, zeigt in ihrem beta space die Einzelausstellung «Klaus Lutz, Weltbild». Die Schau umfasst unter anderem zwei Versionen der Druckarbeit «Frau Wilke», die Foto-/Zeichnungsarbeit «Almagest», den Film «Acrobatics» und kurze Loops aus «Caveman Lecture» und «Vulcan».

beta Space Aalto University, Otakaari 1X, Espoo, Finnland; 18. August-13. Oktober, 2017

«Meteor Lecture» in Wien

Die Wiener Galerie unttld contemporary zeigt im Rahmen einer Gruppenausstellung Klaus Lutz' Filmproposal «Meteor Lecture». Die Ausstellung ist Teil der neunten Ausgabe des Galerienfestivals «curated by», das die Bedeutung von Sprache in der zeitgenössischen Kunst untersucht. Wiens führende Galerien für zeitgenössische Kunst öffnen ihre Räumlichkeiten für eine vielseitige Auseinandersetzung mit dem Thema. Die einzelnen Ausstellungen werden von internationalen Kuratorinnen und Kuratoren konzipiert.

unttld contemporary, Schleifmühlgasse 5, Wien; 15. September-14. Oktober 2017

Viel Zuspruch für Rotwand in Turin

Die Klaus-Lutz-Präsentation der Rotwand Gallery an der Turiner Kunstmesse Artissima ist auf grosses Interesse gestossen. Sowohl Kunstkritiker wie auch Kuratoren und andere Messebesucher reagierten mit viel Zuspruch auf die gezeigten Werke. Mehrere Fachpublikationen kürten den Rotwand-Stand zu den Must-Sees der Messe, und die Jury vergab den Zürcher Galeristinnen eine Lobende Erwähnung. Lutz’ Werk war im Sonderprogramm «Back to the Future» zu sehen. Dieser Sektor ist grossen Pionieren der zeitgenössischen Kunst gewidmet, deren Werk noch nicht die gebührende Aufmerksamkeit erhalten hat. Der Fokus der Arbeiten liegt auf den Jahren 1970 bis 1989. Rotwand zeigte eine Auswahl von Lutz' graphischen Werken und Künstlerbüchern aus dieser Zeit sowie den frühen 16mm-Film «Mach».

«Corridor I: Onkalo» mit «Caveman Lecture»

Der Berliner Kunstraum insitu zeigt Klaus Lutz' Film «Caveman Lecture» als Teil der Gruppenausstellung «Corridor I: Onkalo». Die Schau dreht sich um das Thema Zeitreise und die Übermittlung von Botschaften an zukünftige Erdbewohner, die unsere heutigen Sprachen nicht mehr verstehen. Mit Arbeiten präsent sind neben Klaus Lutz Künstler wie Armin Keplinger, HeHe, Egor Kraft und Matt Mullican. Vernissage ist am Freitag, 21.10.16, ab 18h.

insitu Space for Contemporary Art, Kurfürstenstraße 21-22, 10785 Berlin, 21.10.2016 – 21.01.2017. Nähere Informationen auf www.insitu-berlin.com

Filmausschnitte auf Vimeo

Damit sich auch Interessierte, die lokal keinen Zugang zum Werk von Klaus Lutz haben, ein Bild von dessen Filmen machen können, haben wir mehrere Ausschnitte auf die Video-Plattform Vimeo hochgeladen. Die Clips sind über die Film-Seite anwählbar und werden auch von den einschlägigen Text- und Video-Suchmaschinen angezeigt.

Back To The Future in Turin

Vom 3. bis 6. November zeigt die Rotwand Galerie Klaus Lutz in einer Einzelpräsentation an der renommierten Kunstmesse Artissima in Turin. Lutz’ Werk wird im Programm «Back to the Future» zu sehen sein. Dieser Sektor ist grossen Pionieren der zeitgenössischen Kunst gewidmet, deren Werk noch nicht die gebührende Aufmerksamkeit erhalten hat. Die gezeigten Positionen wurden von internationalen Kuratoren ausgewählt. Der Fokus der Arbeiten liegt auf den Jahren 1970 bis 1989. Rotwand zeigt eine Auswahl von Lutz' graphischen Werken und Künstlerbüchern aus dieser Zeit sowie die beiden frühen 16mm-Filme «Mehlmann» und «Mach». Damit legt die Präsentation das Augenmerk auf einen zentralen Aspekt in Lutz' Oeuvre: die Entwicklung seines einzigartigen Raster- und Zeichensystems, welches er später in den unterschiedlichsten Medien anwenden wird, u.a. auch in seinen 16 mm-Filmen.

Back To The Future - kuratiert von Eva Fabbris (coordinator), Gary Carrion-Murayari, Krist Gruijthuijsen and Cristiano Raimondi - Oval Pavilion, Via Nizza 294, Torino, 3. - 6. November 2016

Klaus Lutz an der Biennale von Rennes

Im Rahmen der 5. Ausgabe der «Ateliers de Rennes - biennale d’art contemporain» zeigt Kurator François Piron die Filminstallationen «Titan» und «Vulcan» von Klaus Lutz. Die Biennale findet vom 1. Oktober bis zum 11. Dezember in zahlreichen Häusern in und um Rennes statt. Vernissage ist am 30. September. Klaus Lutz’ Installationen sind im «Frac Bretagne» zu sehen. Mehr informationen auf der Webseite der Ateliers de Rennes.

Les Ateliers de Rennes, Frac Bretagne, 19 avenue André Mussat, Rennes, 1. Oktober - 11. Dezember 2016.

«Arabia» in Brest

Und gleich noch ein Auftritt in Frankreich: Als unabhängiger Satellit der Biennale von Rennes widmet sich auch die «Passerelle Centre d'art contemporain» in Brest dem Werk von Klaus Lutz. Vom 1. Oktober bis zum 30. Dezember präsentiert das Zentrum die Filminstallation «Arabia». Mehr informationen dazu ebenfalls auf der Webseite der Ateliers de Rennes.

Passerelle Centre d'art contemporain, 41 rue Charles Berthelot, Brest, 1. Oktober - 30. Dezember 2016.

Padillas Klangkunst in Lutz’ Zeichen-Universum

«Tief bewegt von der Poesie und Präzision der mit minimalen Mitteln geschaffenen Film-Universen von Klaus Lutz» hat die Klangkünstlerin und Komponistin Abril Padilla eine Reihe von Kompositionen entwickelt, die Ende Mai am Basler Bildrausch-Festival live uraufgeführt werden. Padillas Musik ist kein herkömmlicher Soundtrack, der im Dienst des Filmes steht, sondern ein eigenständiges Werk, das sich mit den Bildern der Filme auseinandersetzt. Ursprünglich als Teil einer Performance gedacht, werden die Filme nun Teil der Performance einer anderen Künstlerin. Das Programm: Live-Performance von Abril Padilla zu den Filmen «Arabia 1 & 2» (1991) sowie «Wanderlust» (2001) und «The Beauty of My Island» (1999).

Do, 26.05.2016, 22:15h: «Wanderlust» und «The Beauty of My Island»
Sa, 28.05.2016, 14.30h: «Arabia 1 & 2»
Bildrausch-Piazza und Stadtkino Basel, Klostergasse 5, 4051 Basel

«Arabia» und «Titan» in Barcelona

Unter dem Titel «The Beauty of My Island. El universo de Klaus Lutz» zeigt das Centre de Cultura Contemporània de Barcelona Klaus Lutz' Installation «Arabia» und den Film «Titan». Das Programm wird ergänzt durch einen Vortrag von Hannes Schüpbach zum Werk des Künstlers sowie die Dokumentation «The Beauty of My Island» von Frank Matter.

18. März, 2016, 19h
Centre de Cultura Contemporània de Barcelona
Montalegre, 5 - 08001 Barcelona

Aargauer Kunsthaus erwirbt Werke von Klaus Lutz

Das Aargauer Kunsthaus hat eine Edition des Films «Caveman Lecture» (2002) und zwei Filmstills erworben. Die Aargauer Sammlung von neuerer Schweizer Kunst gehört zu den wichtigsten und umfassendsten des Landes.

«Klaus Lutz: Arabia» in Berlin

Die Berliner Galerie Exile zeigt die Doppelprojektion «Arabia» von Klaus Lutz in neuen restaurierten Kopien. Es handelt sich wohl um die erste Präsentation des Werks im ursprünglich vom Künstler vorgesehehen Setting mit simultanen Projektionen von Araba 1 und Arabia 2 auf eine weisse Wand und einen Ballon.

14.02.–14.3.2015
Exile
Köpenicker Str. 39
10179 Berlin

«Unikat - Unicum» mit Klaus Lutz

«Unikat - Unicum» markiert den Auftakt der Ausstellungs-Reihe «Künstlerbücher aus der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek». Die Reihe baut auf einem dreijährigen Forschungsprojekt des Schweizerischen Nationalfonds zum Thema Künstlerbücher auf. «Unikat - Unicum» greift das Künstlerbuch nicht nur als besondere Buchform, sondern in seiner extremen Ausformung als Einzelstück auf. Es werden Werke der späten 1950er Jahre bis heute gezeigt, darunter auch Arbeiten von Klaus Lutz, der mit einer grossen Anzahl von Druckgrafiken in der Sammlung der SNB vertreten ist.

22.11.2014–28.2.2015
Schweizerische Nationalbibliothek
Hallwylstrasse 15
CH-3003 Bern

Klaus Lutz in The Kitchen, New York

Nach viel beachteten Auftritten im Kunsthaus Aarau (“Ohne Achtsamkeit beachte ich alles - Robert Walser und die bildende Kunst”), im Kunstverein Göttingen und in der White Box New York (Zurich meets NY) schliesst das Jahr 2014 mit einem weiteren Highlight: Vom 30. Oktober-20. Dezember 2014 zeigt The Kitchen eine Soloschau von Klaus Lutz. Dies ist die erste institutionelle Lutz-Einzelausstellung in den USA überhaupt. The Kitchen gehört im Bereich Kunst, Performance und zeitgenössische Musik zu den profiliertesten und bekanntesten New Yorker Häusern.

Klaus Lutz@The Kitchen, New York
512 West 19th Street
New York, NY 10011
30. Oktober-20. Dezember 2014
Mehr Infos: thekitchen.org/event/klaus-lutz

«Zurich meets New York»: Filme von Klaus Lutz

Im Rahmen des Kulturfestivals «Zurich meets New York» findet im Whitebox Art Center am Sonntag, 18. Mai, um 16h ein Screening mit Filmen von Klaus Lutz statt. Anschliessend folgt ein Apero. Organisiert wird der Anlass von der Stadt Zürich in Zusammenarbeit mit dem Verein für die Erhaltung des Werkes von Klaus Lutz, der Rotwand Gallery und dem Whitebox Art Center.

Whitebox Art Center
329 Broome Street
www.whiteboxny.org
Freier Eintritt - RSVP: ZHNY.eventbrite.com

Kunsthaus Zürich erwirbt Film von Klaus Lutz

Das Kunsthaus Zürich hat eine Edition des Films «Titan» (2008) erworben. Damit ist Klaus Lutz erstmals in dieser renommierten Schweizer Sammlung vertreten.

Ohne Achtsamkeit beachte ich alles -
Robert Walser und die bildende Kunst

Aargauer Kunsthaus, 10.5.2014 – 27.7.2014, Vernissage: 9.5.2014 18.00 Uhr

Die Überblicksausstellung «Ohne Achtsamkeit beachte ich alles. Robert Walser und die bildende Kunst» geht auf die Bedeutung ein, die der Schriftsteller für viele Künstlerinnen und Künstler hatte und hat. Robert Walser gilt heute als einer der wichtigsten Autoren des 20. Jahrhunderts.
Die Schau gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil präsentiert zeitgenössische nationale und internationale Kunstschaffende, denen Robert Walser auf verschiedene Art und Weise eine Inspiration war. Anhand des vielfältigen Spektrums der Arbeiten von Klaus Lutz, Marie José Burki, Thomas Hirschhorn, Mark Wallinger u.a. wird die starke Wirkungskraft des Schriftstellers aufgezeigt. Im zweiten, historisch ausgerichteten Teil sind Bilder zu sehen, die zu Lebzeiten Robert Walsers in der Schweiz und im Ausland entstanden; zum einen sind es beschauliche Landschaften seiner Heimat, zum andern Werke heute noch bekannter Künstler wie Lovis Corinth, Eduard Manet und Vincent van Gogh.

Künstler/innen:
Ian Breakwell (1943-2005, GB), Marie José Burki (*1961, CH), Dexter Dalwood (*1960, GB), Thomas Hirschhorn (*1957, CH), Heiner Kielholz (*1942, CH), Klaus Lutz (1940-2009, CH), Markus Raetz (*1941, CH), Thomas Schütte (*1954, D), John Tremblay (*1966, USA), Rosemarie Trockel (*1952, D), Marcel van Eeden (*1965, NL), Mark Wallinger (*1959, GB)

Solo-Schau in der Rotwand Galerie

Noch bis zum 6. Juli 2013 ist in der Zürcher Rotwand Galerie eine Ausstellung mit Werken von Klaus Lutz zu sehen. Die Solo-Schau richtet den Fokus auf «Titan», den letzten, im Jahr 2008 vollendeten Film von Klaus Lutz. Gezeigt werden alle im Nachlass gefundenen Dokumente zum Film sowie natürlich «Titan» selbst in Originallänge. Präsentiert in Form der von Klaus Lutz erfundenen spektakulären Ballonprojektion, erzählt der Film von der Weltraum-Odyssee des kleinen, vom Grössenwahn erfassten Titan und verführt auf spielerisch elegante Weise dazu, sich in entlegene Territorien entführen und verzaubern zu lassen. Ergänzend, aber auch um ein vertieftes analytisches Eintauchen in die Lutz’schen Bildkompositionen zu ermöglichen, zeigt die Ausstellung Filmstills aus «Acrobatics». Direkt ab 16mm-Filmprojektion abfotografiert hat der Künstler diese jeweils verwendet, um dem Betrachter die Möglichkeit zu geben, losgelöst vom rasanten Tempo seiner Filme, die komplexen Bildschichtungen in aller Ruhe zu studieren und deren mögliche Bedeutung zu ergründen.

KLAUS LUTZ, 25. Mai – 6. Juli, 2013
Rotwand Galerie
Lutherstrasse 34, CH-8004 Zürich
T/F +41 44 240 30 55/56
www.rotwandgallery.com, info@rotwandgallery.com

Klaus Lutz an der Armory Show

Die Rotwand Galerie ist mit einer Solo-Show von Klaus Lutz zur New Yorker Armory Show, einer der wichtigsten Messen für Gegen­warts­kunst, eingeladen worden. Die Galerie wird dort unter anderem die Filme «Caveman Lecture» und «Vulcan» zeigen.

ARMORY SHOW 2013, 7.-10. März, 12-19h
Pier 94, Twelfth Avenue & 55th Street
Stand #619

Viel Aufmerksamkeit für Klaus Lutz in Rotterdam

Bei ihrem Auftritt an der Art Rotterdam hat die Rotwand Galerie Werke von Klaus Lutz präsentiert. Die Arbeiten sind auf grosses Interesse gestossen. Das NRC Handelsblad, eine der renommiertesten Zeitungen des Landes, lobte «Caveman Lecture» als die beste filmerische Arbeit der ganzen Messe.